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Neue internistische Sonderfächer

Im Zug der Novellierung der Ärzt:innen-Ausbildungsordnung 2015, in der alle Additivfächer aufgelassen wurden, kam es unter der Präsidentschaft von Univ.Prof.Dr. Herbert Watzke zu einer völligen Neustrukturierung des Fachbereichs der Inneren Medizin. Es sind dabei nach internationalem Vorbild 11 Sonderfächer der Inneren Medizin entstanden: "der Facharzt und die Fachärztin für Innere Medizin" und zehn weitere Ausbildungswege zu Fachärzt:innen für Innere Medizin mit Spezialisierung in einer der folgenden Disziplinen: Angiologie, Endokrinologie und Diabetologie, Gastroenterologie und Hepatologie, Hämatologie und Onkologie, Infektiologie und Tropenmedizin, Internistische Intensivmedizin, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie und Rheumatologie. Der ÖGIM obliegt dabei die curriculare Gestaltung der für alle internistischen Fächer einheitlichen 27-monatigen Grundausbildung in Innere Medizin sowie der 36-monatigen Spezialausbildung im Sonderfach „Fachärzt:in für Innere Medizin“. In diese Bereiche ist die ÖGIM auch für die Fachärzt:innenprüfung zuständig.  Da diese Sonderfächer aus ehemaligen Additivfächern hervorgegangen sind wird die formale Gesellschaftsstruktur der ÖGIM von diesen Änderungen selbst nicht wesentlich berührt.